Gesundheit & Ernährung
Mit diesen Lieferservice-Apps besiegst Du den Hunger
Heute Pizza, morgen Sushi, danach Burger und am Wochenende ein indisches Gericht: Wenn Du Dir Essen via Lieferservice-Apps bestellst, kannst Du es Dir auf dem Sofa bequem machen, statt den Kochlöffel zu schwingen. Und wartest auf das schönste Geräusch: die Türklingel.
Lieferando: Marktführer unter den Lieferservice-Apps
Vor einiger Zeit kämpften noch mehrere Player im Wettbewerb um die Lieferservice-Krone. Inzwischen ist klar: „Lieferando” ist der Gewinner, denn die Lieferservice-App verspeiste gleich mehrere namhafte Konkurrenten wie „pizza.de” und „Lieferheld”. Ob es letztlich schmeckt, ist eine andere Geschichte, da kommerziell ausgerichtete Lieferservice-Apps wie Lieferando in erster Linie vermitteln.
Angeblich kochen mehr als 12.000 Dienste im Universum von Lieferando, darunter Marken wie „Nordsee” und „Burger King”. Dabei ist die Bedienung der Lieferservice-App so zuvorkommend wie in einem guten Restaurant. Das große Sortiment wird von Filterfunktionen, Bewertungen, Treuepunkten und anderen Service-Leistungen komplettiert.
> Zum Download: Lieferando.de für Android
> Zum Download: Lieferando.de für iOS
Domino’s und Call a Pizza: Beliebte Lieferservices für Pizza-Fans
Wer Pizza mag und einem Lieferdienst nicht abgeneigt ist, kennt „Domino’s Pizza” in der Regel. Neben den gängigen Pizzen bietet die Restaurantkette spezielle Varianten bis hin zu saisonal ausgerichteten Kreationen an. Außerdem kannst Du Dir Deine Wunschpizza bequem selbst zusammenstellen.
Darüber hinaus offeriert die Speisekarte beispielsweise Pasta, Salate und Fingerfood. Doch der Fokus liegt deutlich auf dem italienischen Klassiker. Zwar kannst Du Dein „Domino’s”-Essen auch mit anderen Lieferservice-Apps bestellen, das Unternehmen bietet besitzt jedoch eine eigene Applikation, die unter anderem mit einem Live-Tracker für Deine Bestellung punktet.
> Zum Download: Domino’s für Android
> Zum Download: Domino’s für iOS
„Call a Pizza” ist das Gleiche in Rot und Gelb – bis hin zu den Saison- und Wochenangeboten. Auch von Call a Pizza gibt es eine Lieferservice-App für Android und iOS.
Bringbutler: Etablierte Lieferservice-App
Optisch rangiert „Bringbutler” in einem früheren Internetzeitalter. Doch wenn Du bei dem Anblick nicht den Appetit verlierst, findest Du eine gestandene Lieferservice-App, die sich ähnlich zu Lieferando sehr allgemein präsentiert und somit die ideale Alternative zum deutschen Marktführer darstellt. Auch der Bringbutler serviert etliche Bewertungen, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
HelloFresh: Die Box unter den Lieferservice-Apps
„HelloFresh” verfolgt eine andere Strategie und empfiehlt sich für alle, die gern selbst kochen, aber bei der Vorbereitung und Ausführung Unterstützung suchen. Das seit 2011 agierende Berliner Unternehmen liefert Dir Kochboxen nach Deinen individuellen Vorlieben:
- Fleisch und Gemüse
- familienfreundlich
- vegetarisch
- Balance
Auf diese Weise erhältst Du für bestimmte Gerichte alle Zutaten und die passenden Rezepte. HelloFresh ist demnach eine interessante Zwischenlösung, die auch davor bewahren möchte, zu viel einzukaufen und Lebensmittel wegzuschmeißen.
DerLieferexperte: Türkische und deutsche Produkte
„DerLieferexperte” bringt Dir keine fertigen Gerichte, sondern fungiert als virtueller Supermarkt. Dabei fokussiert der Berliner Anbieter türkische Produkte und führt eine Partnerschaft mit Rewe. Von Obst und Gemüse über Feinkost bis hin zu Getränken profitieren Nutzer also von einer breiten Vielfalt.
Leider offeriert Lieferexperte bis dato nur eine iOS-App.
Rewe: Sieger der Supermarkt-Lieferservice-Apps
Die Supermarktkette Rewe liefert nicht nur etliche Lebensmittel, Tiefkühlkost, Getränke und mehr, sondern ist auch die aktuell beste App in dem Sektor.
Während Edeka zum Beispiel mit der für Android und iOS erhältlichen Lieferservice-App „Bringmeister” lediglich die Gebiete Berlin, Potsdam und München abdeckt, ist die „Rewe”-App auf eine deutschlandweite Lieferung ausgelegt – die bietet Edeka via „edeka24.de” an. Natürlich fallen auch hier Regionen in die Kategorie „noch nicht vorhanden”, doch insgesamt versalzt Rewe den Mitstreitern gehörig die Suppe.
Eatclever: Alternative für Ernährungsbewusste
Qualität statt Quantität: So lautet die Devise von „Eatclever”. Der Bringdienst aus Hamburg beliefert derzeit elf deutsche Städte und möchte typischem Fast Food den Deckel aufsetzen. Stattdessen kommen bei Eatclever gemeinsam mit Ernährungswissenschaftlern entwickelte Speisen auf den Teller.
Allerdings gibt es noch keine Lieferservice-App, sodass die Bestellung bislang (Stand: Februar 2021) über die Webseite erfolgen muss.
Hand auf den Magen: Wie oft bestellst Du Dein Essen bei einem Lieferdienst? Und welche Favoriten hast Du? Unser Appetit auf Deinen Kommentar ist groß.