Organisation & Planung
Die besten Cloud-Speicher für Deine Fotos
Smartphones können immer mal gestohlen werden oder kaputtgehen. Um Deine Lieblingsfotos abzusichern, ist ein Backup deshalb absolut empfehlenswert. Dafür stehen Dir mehrere Cloud-Speicher zur Verfügung. Die besten Möglichkeiten haben wir uns einmal angeschaut.
Dropbox – Der Platzhirsch
Der Platzhirsch unter den Cloud-Speichern für Fotos ist Dropbox. Praktisch ist der automatische Upload neuer Fotos. Einmal hochgeladen, kannst Du Aufnahmen im Anschluss direkt in der App oder auf dem Desktop anschauen und bearbeiten. Außerdem besteht für Dich und Deine Freunde die Möglichkeit, die Fotos zu kommentieren und mit Namen zu versehen. Die so markierte Person erhält dann einen Hinweis von Dropbox. Lade die App hier für iOS und Android herunter. Willst Du die Fotos vom letzten Wochenende mit Freunden teilen, müssen diese nicht einmal über einen Account verfügen.
Amazon Photos – Unbegrenzter Speicher für Prime-Mitglieder
Als Prime-Mitglied hast Du auf Amazon Photos die Möglichkeit, in der Cloud des Online-Giganten Deine Fotos, Videos und andere Dateien abzulegen. Für Bilder steht unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung, für andere Dokumente liegt das Limit bei fünf Gigabyte. Darüber hinaus kannst Du bis zu fünf Freunde oder Familienmitglieder einladen. Der Zugriff erfolgt dabei über unterschiedliche Geräte, unter anderem den Desktop-Webbrowser, den Windows- oder Mac-Desktop, sämtliche Fire-Geräte sowie iOS- und Android-Mobilgeräte. Dazu solltest Du unbedingt wissen, dass Amazon Photos ausschließlich für den privaten Gebrauch geschaffen wurde und Du das Angebot nicht in Verbindung mit einem kommerziellen Dienst nutzen darfst. Hier findest Du die Links für den Download für Android und iOS.
Video: Youtube / 80pixel
Microsoft OneDrive – Qualität seit über zehn Jahren
Der Filehosting-Dienst OneDrive von Microsoft existiert bereits seit 2007 und ist nebenbei auch als App für iOS und Android verfügbar. Lege Deine Dateien, Fotos und sonstigen Dokumente in dem Cloud-Speicher ab, um sie jederzeit und von überall abrufen zu können. Die automatische Markierung macht es möglich, Fotos und Videos schnell wiederzufinden. Zudem erhältst Du in Echtzeit Benachrichtigungen, wenn jemand Deine Bilder bearbeitet hat. Die Cloud ist mit praktischen Features ausgestattet, so kannst Du beispielsweise Schlagwörter hinzufügen und wenigen Handgriffen Alben erstellen. Wie auch bei Dropbox werden Deine neu geschossenen Fotos automatisch in die Cloud geladen. Insgesamt 1 Terabyte Speicherplatz wartet auf Deine schönsten Fotos. Hier erfährst Du, wie die erste Einrichtung vonstatten geht.
Video: Youtube / microsoftbildung
Apple iCloud Photo Library – Für Apple-Fans
Für die Steve-Jobs-Jünger unter den Fotografen gibt es selbstverständlich auch eine Möglichkeit, Fotos in die Cloud zu laden und dort – für den Fall der Fälle – zu speichern: Die Apple iCloud Photo Library. Das macht die Cloud für Dich sogar automatisch. Im Anschluss kannst Du von fast allen Apple-Geräten auf sie zugreifen und mittels der Fotos-App nach Deinem Gusto bearbeiten. Dabei stehen Dir anfangs 5 Gigabyte kostenfrei zur Verfügung, die Du gegen einen kleinen monatlichen Obolus auf 50 Gigabyte und mehr erhöhen kannst.
Video: Youtube / Simply Mac Premier Partner
Welchen der Cloud-Speicher bevorzugst Du und warum? Verrate es uns in den Kommentaren.