Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Nintendo Switch: Alle News & Infos zu Nintendos neuer Konsole

Nin­ten­dos Next-Gen-Kon­sole ste­ht in den Regalen. Was macht die Kon­sole so inno­v­a­tiv? Und was hält das Spiele-Line-up neben den üblichen Verdächti­gen wie Mario Kart 8 Deluxe noch bere­it? Und gibt es bald sog­ar eine Nin­ten­do Switch Mini? Wir haben alle aktuellen Infos für Dich.

Nach­dem das Sec­ond-Screen-Konzept der Wii-U-Kon­sole nicht den gewün­scht­en Erfolg brachte, spekulierte die Net­zge­meinde aus­giebig über das neue Zuhause sein­er beliebten Helden. Vom 3DS-Nach­fol­ger bis zum Wii-U-Ersatz war alles dabei. Tat­säch­lich ist die Nin­ten­do Switch final ein Hybrid gewor­den: Heimkon­sole trifft Handheld.

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Streaming-Service für die Switch 

Die meis­ten NextGen-Kon­solen kom­men mit ein­er Anbindung für Stream­ing-Ser­vices daher. So kannst Du mit Dein­er PS4 und Dein­er Xbox One ganz reg­ulär auch auf Deine max­dome, Net­flix-, Ama­zon-Video- und anderen Stream­ing-Accounts zugreifen. Nin­ten­do-Kon­solen waren bezüglich Mehrzweck-Dien­sten schon immer etwas sparsamer aus­ges­tat­tet – um es mal milde zu for­mulieren. Das soll sich ändern, obgle­ich wir die Vor­freude sofort dämpfen müssen.

Auch wenn Nin­ten­do für seine Hybrid-Kon­sole eine Stream­ing-App veröf­fentlicht hat, brechen hierzu­lande nur wenige Leute in Freuden­jubel aus, wenn man  „Hulu“ sagt. Der Anbi­eter ist in den USA eine stark ver­bre­it­ete Alter­na­tive zu max­dome & Co. und pro­duziert u.a. die MCU-Serie „Marvel’s Run­aways“. Großer Hak­en, zumin­d­est im direk­ten Ver­gle­ich, ist der fehlende Offline-Modus.

Bei max­dome, Net­flix und Ama­zon kön­nen Videos herun­terge­laden und dann offline angeschaut wer­den. Ger­ade bei ein­er portablen Kon­sole wäre das nur sin­nvoll. So muss auch unter­wegs immer eine Daten­verbindung aktiviert sein. Aber mit diesem Prob­lem musst Du Dich hierzu­lande wahrschein­lich nicht herum­schla­gen. Vor­erst soll die App exk­lu­siv in Nor­dameri­ka ver­füg­bar sein.

Bleibt nur zu hof­fen, dass Nin­ten­do zügig nachrüstet. Denn mit der Option, unter­wegs zwis­chen ein­er Runde Zel­da und eine Episode Stranger Things 2 switchen zu kön­nen, hät­ten sie ein echt­es Verkauf­sar­gu­ment mehr in der Tasche – und Dich ver­mut­lich auch.

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Umstecken: Flexibilität als Konzept

Stell Dir vor, Du sitzt ger­ade daheim auf der Couch und zockst das neue Zel­da: Breath of the Wild. Ein Anruf. Du sollst mal vor­beikom­men, Mut­ti hat das Inter­net gelöscht. Du nimmst Deine Kon­sole aus der Hal­terung und reitest ein­fach mit Link weit­er durch die ani­mierten Wel­ten – unter­wegs in der Bahn. Das ist das Konzept von Nin­ten­do Switch.

Eine Dock­ing-Sta­tion verbindet das Haupt­teil mit Deinem Fernse­her. Steckst Du jedoch die bei­den Con­troller-Ele­mente an, kannst Du die Nin­ten­do Switch als portable Kon­sole benutzen. Bei Mul­ti­play­er-Modi – wie zum Beispiel dem Klas­sik­er Super Mario Kart – sind bei­de Seg­mente sog­ar einzeln als Con­troller zu gebrauchen.

Auf diese Weise kannst Du mit Fre­un­den auch spon­tan dad­deln: #Dachgrill­par­ty #Flughafen­flirt #Gas­siGe­hen

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Nintendo Switch Online: Kostenlose Testphase bis 2018

Auch Nin­ten­do erweit­ert sein Ange­bot nun um einen kostenpflichti­gen Online-Ser­vice. Obwohl bish­er für 2017 angekündigt, soll „Nin­ten­do Switch Online” nun doch erst 2018 in einen kostenpflichti­gen Abo-Ser­vice überge­hen. Darin enthal­ten sind dann wohl zum Beispiel eine App für aller­lei soziale Inter­ak­tio­nen und die Option auf je ein Retro-NES- oder SNES-Game zum Gratis-Zock­en. Laut Mob­i­Flip sind unter anderem das kultige „Dr. Mario” und „Super Mario Bros. 3” dabei – immer­hin eines der meistverkauftesten Spiele aller Zeiten!

Seit dem let­zten Update auf der deutschen Nin­ten­do Switch-Web­site ist jet­zt auch bekan­nt, wie viel der Bezahl-Ser­vice kosten wird. Bis 2018 kannst Du den Ser­vice noch gratis nutzen („Test­phase”). Ab 2018 kom­men dann einige Funk­tio­nen, wie die Mit­glieder-App, dazu. Dann soll der Spaß für einen Monat rund 4 Euro, 8 Euro fürs Quar­tal und 20 Euro für ein Jahresabo kosten – für viele sicher­lich der smartere Weg. Rein tech­nisch beste­ht wohl kein Zwang auf eine Mit­glied­schaft. Fak­tisch kannst Du solche Games wie „Mario Kart 8 Deluxe” nur in vollem Umfang nutzen, wenn Du eben doch einen Online-Account hast.

Nintendo Switch Altersbeschränkungen: kein Konsolenfrust beim Nachwuchs

Die „Nin­ten­do Switch Altersbeschränkungen”-App soll Eltern dabei helfen, die Ner­ven zu behal­ten. Wie das aussieht, zeigen Bows­er & Bows­er Jr. in diesem Video sog­ar selb­st. Via App lassen sich Spiel­d­auer, Sper­rzeit­en und mehr einstellen.

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Video: Youtube / Nintendo Deutschland

Bows­er ja, Brows­er nein. Ein­fach so durchs Netz sur­fen kannst Du mit der Switch lei­der noch nicht. Zumin­d­est nicht offiziell.

Anstecken: Controller nach Geschmack

Dank Nin­ten­dos mod­u­larem Sys­tem hast Du nun drei Möglichkeit­en, Dich durch die Spiel­wel­ten zu bewegen:

  1. Joy-Cons: Die Seit­en­teile kön­nen auch ohne feste Verbindung zum Haupt­teil genutzt wer­den. Dabei erin­nert die Hand­habung ein wenig an die Nunchucks der Nin­ten­do Wii. Das ist prak­tisch, wenn Du das Haupt­teil als Screen irgend­wo ein­hän­gen oder auf­stellen willst. Obwohl sie ausse­hen wie große Chick­en Wings, haben die Joy-Cons ordentlich etwas zu bieten. Zum Beispiel „HD-Vibra­tion”, die Nin­ten­do wie fol­gt beschreibt: „Stell dir vor, der Joy-Con ist ein Glas mit Eiswür­feln. Dank der HD-Vibra­tion spürst Du beim Bewe­gen des Joy-Con, wie sich die Eiswür­fel im Glas bewe­gen.“ Weit­er­hin erken­nt eine kleine Infrarotkam­era Ent­fer­nun­gen, For­men und Bewe­gun­gen. Bei Spie­len, wie dem car­toonar­tige Faustschwinger „Arms”, sollst Du Deinem Geg­n­er dadurch punk­t­ge­nau (dig­i­tal) auf die Mütze geben kön­nen. Du kannst die Joy-Cons aber auch direkt an das Haupt­teil steck­en. Dann erin­nert der mobile Nin­ten­do-Switch-Auf­bau stark an das Wii-U-Pad.
  1. Joy-Con-Grip: Mit dem Joy-Con-Grip verbind­est Du die Seit­en­teile zu einem voll­w­er­ti­gen Con­troller – ide­al zum Spie­len daheim. Diesen Con­troller hast Du bere­its im ersten Video gese­hen. Bevor der Wuf­fi das Her­rchen ums Gas­sige­hen ange­bet­telt hat, dad­delte der mit einem Joy-Con-Grip noch den neusten Zelda-Titel.
  1. Switch Pro Con­troller: Ergänzend zu dem kleinen High­tech-Con­troller wird es den Switch Pro Con­troller geben. Dieser hat starke Ähn­lichkeit mit klas­sis­chen Nin­ten­do-Con­trollern und ist nicht mod­u­lar aufge­baut. Retro-Hasen ver­trauen sich ver­mut­lich lieber diesem Stück an.

4. Game­Cube-Con­troller: Seit kurzem kannst Du auch Deine alten Game­Cube-Con­troller an die Switch               anschließen. Alles was Du dazu brauchst, ist das neueste Sys­tem-Update und ein USB-Adapter.

Zurück zu den Cartridges

Die N64 war Nin­ten­dos let­zte Heimkon­sole mit Steck­mod­ulen. Du erin­nerst Dich an die riesi­gen grauen Klötze, die Du regelmäßig durchge­pustet hast. Ab dem Game­Cube hiel­ten auch bei Nin­ten­do die run­den Daten­träger Einzug. Das ändert sich jet­zt wieder. Mit­tler­weile sind Spe­icherkarten erschwinglich und bieten Platz für große Daten­men­gen. Nin­ten­dos soge­nan­nte Game Cards sehen im Prinzip aus wie han­del­sübliche SD-Speicherkarten.

Technik – typisch Nintendo

Reduziert man die Switch auf seinen Nuk­leus, hast Du da ein Tablet mit ziem­lich vie­len Kom­bi­na­tion­s­möglichkeit­en in den Hän­den. Etwas größer und schw­er­er als ein iPad mini 4.

Als Rechen­zen­trale dient der Kon­sole ein, für die Switch opti­miert­er, Nvidia-Tegra-Prozes­sor mit 4GB Arbeitsspe­ich­er. Die Tegra gel­ten als mitunter leis­tungsstärk­ste Mobil­prozes­soren. Damit liegt die ins­ge­samte Leis­tungs der Switch natür­lich trotz­dem unter der von Xbox One und PS4.

An Deinem Fernse­her spielst Du mit Full HD-Auflö­sung, im mobilen Modus (auf dem Touch­screen) immer­hin noch mit 720p. Ein Cap­ture-But­ton ermöglicht Dir erst­mals Screen­shots, die Du direkt im Social Web teilen kannst.

Die Nin­ten­do Switch bringt 32 GB inter­nen Spe­ich­er mit, der aber mit SD-Karte­nauf max­i­mal 2TB erweit­er­bar ist. Apro­pos erweiterbar…

Die Nin­ten­do Switch ist auch mit Deinen Ami­i­bos kom­pat­i­bel. Die kleinen Fig­uren bescheren Dir – dank NFC-Chip – diverse Upgrades in vie­len Nin­ten­do-Games und sind über­raschend zu einem Verkauf­shit für den Spiele-Her­steller geworden.

Neuer Online-Service – mit Eltern-Support, aber ohne Webbrowser

Ab Herb­st 2017 steigt auch Nin­ten­do auf einen kostenpflichti­gen Online-Ser­vice um. Darin enthal­ten sind eine App für aller­lei soziale Inter­ak­tion und die Option auf je ein Retro-NES- oder SNES-Game zum Gratis-Zock­en. Außer­dem soll „Nin­ten­do Switch: Parental Con­trol” Eltern dabei helfen, nicht die Ner­ven zu ver­lieren. Wie das aussieht, erk­lärt Bows­er in diesem Video sog­ar selbst.

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Bows­er ja, Brows­er nein. Ein­fach so durchs Netz sur­fen kannst Du noch nicht mit der Nin­ten­do Switch. Zumin­d­est nicht offiziell.

Gerüchteküche: Batman, Guardians und die Switch Mini

Neue Kon­sole, neue Gerüchte. Das ist immer so. Und bei einem langer­warteten Release wie der Nin­ten­do Switch brodelt es gewaltig. Offiziell bestätigt ist „Poké­mon Stars” (oder „Poké­mon Eclipse”) noch nicht, aber ziem­lich wahrscheinlich.

Etwas wager ist die Sach­lage dage­gen bei dem The­ma Tell­tale-Games. Die Episo­den-Games sind wegen ihrer oft span­nen­den Erzählmechanik extrem beliebt bei vie­len Spiel­ern. Mehrere Por­tale ver­melden nun, dass je ein Nin­ten­do-Switch-Ableger für „Bat­man” und „Guardians of the Galaxy” auf den Lis­ten divers­er Online-Händler ste­hen soll.

Alle News & Gerüchte zu Neuheit­en im Spiele-Reper­toire der Nit­n­ten­do Switch find­est Du hier.

Weniger die Spiele selb­st, als mehr einen möglichen Hard­ware-Ableger bet­rifft das Gerücht um die Nin­ten­do Switch Mini. Noch klein­er, noch prak­tis­ch­er soll der für 2019 voraus­ge­sagte Ableger sein, der auch kleinen Hän­den keine Umstände mehr bere­it­en soll. Im Gam­ing Forum NeoGAF ist daraufhin schon mal ein Konzept aufge­taucht. Spoil­er: Das sieht ver­dammt stark nach ein­er PS Vita aus – nur eben mit dem bedröp­pel­ten Hun­de­blick der Switch.

Es bleibt span­nend im Hause Nin­ten­do. Was die neue Hybrid-Kon­sole Dir in Zukun­ft alles beschert? Wir hal­ten Dich auf dem Laufenden.

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Ein mod­u­lares Spiel­sys­tem für Zuhause und Unter­wegs: Ein Must-Have, oder No-Go? Und auf welch­es Spiel freust Du Dich am meis­ten? Cheate uns Deine Mei­n­ung unten in die Kommentare.

Titelbild: © 2017 - Nintendo of Europe GmbH

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