Apps
Für Sonnenanbeter und Wellenreiter: Die besten Strand-Apps für Deinen Urlaub
Das Meer vor der Nase, Sand unter den Füßen und das Smartphone in der Hand: Es braucht nicht viel für einen perfekten Tag am Strand. Erst recht nicht, wenn Du mit den passenden Apps einen Sonnenbrand vermeiden kannst, auf dem Surfboard keine Welle verpasst und mit einem Klick weißt, was genau das Meer Dir vor die Füße spült.
Deine Wetter-App droht mal wieder die nächste Hitzewelle an? Dann schnapp Dir die Kühltasche, Powerbank und Dein Smartphone und mach Dich auf zum nächsten Strand! Auf der Suche nach Abkühlung bekommst Du mit der App von Beach Inspector schon mal mehr als nur eine heiße Spur. Und bevor Du dann bei sanftem Meeresrauschen unter praller Sonne wegdöst, kannst Du mit einigen Apps den sommerlichen Tücken trotzen.
Strand Apps helfen: Gut gebräunt statt böse verbrannt
Ein schmerzhaftes Erwachen nach einem „kurzen Nickerchen“ am Strand ließe sich vermeiden, wenn Du das Timing Deines Sonnenbads der kostenlosen Android- und iOS-App UVLens anvertraust. Mit wenigen Klicks hast Du Dein persönliches Hautprofil erstellt und weißt über das Sonnenbrand-Risiko an Deinem St®andort Bescheid. Neben einer UV-Index-Prognose samt Widget bekommst Du mit der App auch Benachrichtigungen, wenn es Zeit wird, Deiner Haut die nächste Portion Sonnencreme zu gönnen.
Endlos vor sich hinzubrutzeln, kann aber auch nach hinten losgehen – immerhin steht zu viel Bräune nicht jedem. Was Dich nach einem längeren Sonnenbad erwarten könnte, möchte die kostenlose iOS-App Tan vorab veranschaulichen. Lädst Du ein Porträtfoto hoch und gibst den aktuellen UV-Index ein, spuckt die App die voraussichtlichen Bräunungs-Resultate aus. Womöglich ziehst Du dann gleich freiwillig in den Schatten um.
Sichere Abkühlung: Kein Strandtag ohne Erste-Hilfe-Guide
Was blau aussieht, muss noch lange nicht sauber genug sein, um darin baden zu können – erst recht, wenn es nicht nach EU-Norm abgesegnet wurde. Der kostenlose Swim Guide von Waterkeeper möchte für klare Verhältnisse sorgen und informiert Dich über die Qualität von mehr als 7.000 Süßwasser- und Meeres-Stränden in den USA, Kanada, Mexiko und Neuseeland. Dabei erweist sich die iPhone- und Android-App im Urlaub auch gleich als souveräner Strandfinder mit übersichtlichen Karten und Zusatzinfos.
Dass trübes Wasser aber nicht das größte Übel eines Strandtags sein muss, weiß jeder, der mal Feuerquallen, Stechrochen oder Seeigeln begegnet ist. Gegen solch unangenehme Überraschungen hat die kostenlose iPhone-App Beach Safety allerhand nützliche (Überlebens-)Tipps parat. Kurze Video-Clips erklären Dir unter anderem, wie Du gefährliche Strömungen erkennst, was Du bei einem Quallenstich tun kannst und wie Du den Strandausflug in anderen Gefahrensituationen gesund und munter überstehst.
Entdeckerlust beim Strandspaziergang
Ist es eine Muschel, eine Schnecke oder einfach nur Müll? Wenn Du Dich bei einem Strandspaziergang auch schon Mal gefragt hast, was Dir die Nord- oder Ostsee da alles vor die Füße spült, könnte der BeachExplorer von der Schutzstation Wattenmeer ein erkenntnisbringender Begleiter sein. Mit der kostenlosen App für iPhone, Android- und Windows-Geräte kannst Du Deine Fundstücke fotografieren, auf das Portal hochladen und bestimmen lassen. Über 2.000 Arten von Tieren, Muscheln, Federn und Steinen sind aktuell registriert und mit Steckbriefen sowie Hintergrundinfos versehen.
Sonne, Mond und Meer im Blick
Gefühlte Stunden wartest Du auf das romantische Highlight des Tages: den Sonnenuntergang. Gehst Du dann doch noch mal schnell für kleine Sonnenanbeter*innen, ist der strahlende Himmelskörper natürlich schon hinterm Horizont verschwunden – es sei denn, die kostenlose Android-App Sunset Finder hat Dir bereits auf die Minute genau vorhergesagt, wann Du Dich auf den Sonnenuntergang einstellen kannst. Ob es sich lohnt, am Strand sitzen zu bleiben, kannst Du dann je nach Mondphase oder der prognostizierten Sonnenaufgangszeit entscheiden.
Ist dann plötzlich das Meer weg, fragst Du vielleicht die Android-App Gezeiten in meiner Nähe oder das kostenlose iOS-Pendant was da los ist. Anhand der Ebbe- und Flut-Pläne inklusive Mondphasen weißt Du genau, wann Dir das Wasser wieder vor die Füße schwappt – und Deine akribisch erbauten Sandburgen davonspült. Wenn Du von den Launen der Natur unabhängiger sein möchtest, kannst Du Deine kreativen Strandbotschaften und die Flut mit der iOS- und Android-App Sand Draw besser koordinieren. Kurz das Handy geschüttelt, rauscht auf dem Display die nächste Welle an und räumt die sandige Leinwand für neue virtuelle Kunstwerke frei.
Beste Aussichten für Surf-Hotspots
Wenn Du am Strand mal eben im World Wide Web surfen möchtest, hast Du den nächsten WLAN-Hotspot mit dem Vodafone Hotspot-Finder im Nu geortet. Und wer sich dann zwischen Streaming und Strömung in die echten Wellen stürzen möchte, behält am besten die Prognosen von Surf Forecast im Blick. Mit der kostenlosen App aus dem Google Play- und Apple App-Store weißt Du, wie es um Wind und Wellen an tausenden Stränden in der Welt gestellt ist. Nebenbei kannst Du Dir mit Fotos und Videos auch gleich einen besseren Eindruck von den beliebtesten Surf-Hotspots verschaffen.
Beach-Match mit dem Bluetooth-Ball
Wenn Du Dich lieber an Land sportlich zeigst, könnte der LoopBall künftig zum Grund-Equipment Deiner Strandausstattung zählen. Der intelligente Tennisball lässt sich über die passende App nicht nur problemlos wiederfinden, wenn er einmal baden geht, sondern hält Dich auch detailliert über Deine Performance auf dem Laufenden. Den Punktestand zählt der LoopBall ebenso fleißig mit, wie Deinen Kalorienverbrauch oder seine Fluggeschwindigkeit. Wenn Du möchtest, dass das Projekt bei seiner aktuellen Kickstarter-Kampagne einen Punktsieg landet, kannst Du es knapp fünf Wochen unterstützen und ab 45 Euro einen Early-Bird-Ball fangen.
Und wenn Du auch beim Strandausflug nicht auf Deine tägliche Ration Daddelei verzichten möchtest, findest Du dafür natürlich auch passende Spiele-Apps. So kannst Du beim Beachvolleyball auch im Liegen eine gute Figur machen und ersparst Dir beim Cliff Diving garantiert schmerzhafte Bauchklatscher.