Mit Sicherheit flexibel

Skalierbares Netzwerkmanagement

Die Erfolgsstory Scholz Recycling

Die Erfolgsstory Scholz Recycling

Skalierbares Netzwerkmanagement für Unternehmen

Eine standortübergreifende Vernetzung, die Cloud-Dienste effizient integriert, sichere Datenübertragungen gewährleistet und zugleich leicht zu verwalten sowie flexibel anpassbar ist – das wünschen sich viele mittelständische Unternehmen. Das Entsorgungsunternehmen Scholz Recycling hat diese Aufgabe gemeistert – mit der SD-WAN-basierten Lösung „Connected Business“ von Vodafone.

Connected Business von Vodafone hat die Flexibilität, Stabilität und Sicherheit unserer Internetanbindungen deutlich verbessert.

Axel Seibold – Leiter IT, Scholz Recycling GmbH

Die Herausforderung

Standorte vernetzen – aber wie? 

Als Entsorgungspartner verschiedener Industrieunternehmen muss Scholz Recycling nah bei seinen Kunden vor Ort sein. Deshalb betreibt die Gruppe allein 53 Standorte in Deutschland. Die Mitarbeitenden an diesen Standorten müssen an die Firmenzentrale in Essingen angebunden werden und benötigen für ihren Arbeitsalltag schnelle sowie stabile Internetverbindungen – etwa für Videokonferenzen, den Zugriff auf das zentrale Warenwirtschaftssystem der Unternehmensgruppe und zur Nutzung von Anwendungssoftware wie Microsoft 365. Die zum Abholen und Transportieren des Schrotts eingesetzte Fahrzeugflotte wird zentral und digital disponiert.

Darüber hinaus steht auch Scholz Recycling vor den in der Wirtschaft üblichen Herausforderungen wie hohen Energiekosten und Fachkräftemangel – auf die das Unternehmen mit konsequenter Digitalisierung reagiert. Umweltrechtlich erforderliche Zertifizierungen sowie Vorgaben von Versicherungen führten zu steigenden Anforderungen an die IT-Sicherheit. Hinzu kam der wachsende Bedarf an Bandbreite. Diese Faktoren veranlassten Scholz Recycling, seine IT- und Netzwerkinfrastruktur grundlegend zu verbessern. Für die Umsetzung dieses Projekts entschied sich Scholz Recycling, mit Vodafone als Digitalisierungspartner zusammenzuarbeiten.

Großes Potenzial

Das Unternehmen

Entsorgungsunternehmen mit langer Geschichte

Die Wurzeln von Scholz Recycling reichen bis ins Jahr 1872 zurück – seinerzeit eröffnete Paul Scholz in Niederschlesien einen kleinen Sortierbetrieb. Anfang der 1960er-Jahre verlegte das Unternehmen seinen Firmensitz ins baden-württembergische Essingen. Heute zählt die Scholz-Gruppe rund 3.400 Mitarbeiter und beliefert als Anbieter des Sekundärrohstoffs Schrott hunderte Stahlwerke, Gießereien und Schmelzwerke weltweit. Überdies hat sich die Firmengruppe durch Entsorgungs-, Dienstleistungs- und Logistikkonzepte einen Namen gemacht. Seit Dezember 2016 ist die Scholz-Gruppe im vollständigen Besitz der CHIHO Environmental Group (CEG), einem Importeur gemischter Altmetalle.

Die Lösung

Sicheres, effizientes und transpa­rentes Unternehmensnetzwerk

Um die Anforderungen an höhere Bandbreiten, größere Zuverlässigkeit und mehr Sicherheit seiner Internetanbindungen zu erfüllen, setzt Scholz Recycling auf Connected Business von Vodafone. Das Projekt startete im Herbst 2023, und innerhalb eines Jahres sollten alle deutschen Standorte der Unternehmensgruppe auf Connected Business umgestellt sein. Im Zuge der Umsetzung wurden an einigen Standorten auch die Internetanbindungen verbessert oder erweitert.

Connected Business ermöglicht es, verschiedene Zugangstechnologien einzusetzen und zu kombinieren – neben klassischen Festnetzzugängen wie DSL, Breitbandkabel und Glasfaser auch Mobilfunk (LTE/5G). Fällt eine einzelne Leitung aus, kann binnen kürzester Zeit eine Fallback-Anbindung aktiviert werden. Im Rahmen der Umstellung wurden alle Router, Switches und Access Points an den Standorten ausgetauscht. Das Monitoring der Verbindungen wird durch Vodafone bereitgestellt, und die IT-Abteilung von Scholz Recycling, unter der Leitung von Axel Seibold, kann über ein Dashboard jederzeit den aktuellen Status der einzelnen Verbindungen einsehen. Da sämtliche Anwendungen in der Cloud vorgehalten werden, gibt es in der Firmenzentrale in Essingen, Baden-Württemberg, kein Rechenzentrum, auf das die anderen Standorte zugreifen müssten. Die Firmenzentrale hat im Netzwerkverbund daher denselben Status wie alle weiteren Unternehmensstandorte.

„Mit Vodafone verbindet uns eine langjährige enge und gute Zusammenarbeit“, berichtet Axel Seibold, IT-Leiter der Scholz Recycling GmbH. „Auf unsere Anforderungen wird immer schnell und präzise reagiert. Das so entstandene Vertrauensverhältnis legte es nahe, bei der Reorganisation unserer Vernetzung ebenfalls mit Vodafone zu kooperieren.“ 

So funktioniert Connected Business

Die Vorteile

Integrierte, zentralisierte Vernetzung 

Die einzelnen Standorte der Scholz Recycling GmbH sind über unterschiedliche Internetzugänge verbunden – von DSL über Breitbandkabel und Glasfaser bis hin zu Mobilfunk, wobei nahezu alle relevanten Varianten zum Einsatz kommen. Connected Business von Vodafone integriert diese heterogenen Internetzugänge in eine zentrale Verwaltungs- und Monitoring-Plattform. Fällt eine einzelne Leitung aus, kann binnen kürzester Zeit eine Fallback-Verbindung aktiviert werden.

Transparenter Überblick
über Netzwerkauslastung, Quality of Service und Verfügbarkeiten.

Schnelle und einfache Anpassung
von Bandbreiten oder Netzwerkkonfigurationen.

Schnelle und einfache Vernetzung
bestehender sowie neuer Standorte.

Optimale Ausnutzung der Bandbreite
am Standort durch Loadbalancing.

5 Fragen an Axel Seibold

5 Fragen an Axel Seibold, IT-Leter bei Scholz Recycling GmbH

"Wir setzen konsequent auf die Cloud"

Als IT-Leiter der Scholz Recycling GmbH ist Axel Seibold verantwortlich für die IT und Vernetzung der Firmenzentrale sowie aller Filialen des Unternehmens. Wir haben mit ihm über die Chancen der Digitalisierung und die Vorteile von Connected Business gesprochen.

Welche Rolle spielt Digitalisierung in Ihrem Geschäft?

Axel Seibold: Unser Kerngeschäft ist nach wie vor stark manuell ausgerichtet – beim Einsammeln, Sortieren und Transportieren von Schrott fällt viel Handarbeit an. Dennoch spielen digitale Lösungen im Hintergrund eine sehr wichtige Rolle. Beispiele hierfür sind die digitale Disposition der eigenen Fahrzeugflotte, die digitale Abarbeitung von Fahraufträgen und die Cloud-basierte Softwareinfrastruktur. Dazu gehören auch Kameralösungen und IoT-Sensoren in den Umschlaggeräten – also Baggern, Flurfördergeräten und Anlagen – auf den Plätzen.

Wie haben Sie diese Anforderungen technisch umgesetzt?

Axel Seibold: Wir setzen konsequent auf die Cloud – auch hier ist die Spannbreite groß, von Microsoft 365 über Disposition und Warenwirtschaft bis hin zu den Auswertungsplattformen für IoT-Lösungen. Auch das gemeinsam mit Vodafone realisierte Connected Business zählt letztlich zu dieser Kategorie.

Die Effizienz der Prozesse im gesamten Unternehmen konnte klar gesteigert werden.

Axel Seibold – Leiter IT, Scholz Recycling GmbH

Welche Vorteile bringt Ihnen Connected Business konkret?

Axel Seibold: Die mit Connected Business realisierte Segmentierung unseres Firmennetzes hilft uns bei der Umsetzung von Sicherheitsanforderungen. Hinzu kommt, dass bei Störungen oder Ausfällen einer Internetverbindung in kürzester Zeit eine Backup-Verbindung aktiviert werden kann. So können letztlich Qualitätsparameter beziehungsweise SLAs erfüllt werden, die mit der vorherigen, auf MPLS basierenden Lösung nicht zur Verfügung standen.

Welche Auswirkungen hat das auf die Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen und die von ihnen eingesetzten Anwendungen?

Axel Seibold: Wo die Umstellung bereits vollzogen ist, erhalten wir äußerst positives Feedback. Die Kollegen loben die höhere Stabilität und Geschwindigkeit der genutzten Internetanbindungen. Dadurch konnte die Effizienz der Prozesse im gesamten Unternehmen klar gesteigert werden.

Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit Vodafone?

Axel Seibold: Es hat sich absolut bewährt, dieses umfangreiche Projekt gemeinsam mit Vodafone Business als Digitalisierungspartner anzugehen. Die Arbeitsteilung zwischen den Vodafone-Experten und uns funktioniert reibungslos – Vodafone registriert die einbezogenen Geräte in seiner Cloud und initiiert das Monitoring, während wir in der IT-Abteilung über das bereitgestellte Dashboard jederzeit den Überblick über den Status aller einbezogenen Netzwerkverbindungen haben.

5 Gründe für SD-WAN

5 Gründe für den Digitalisierungs-Enabler SD-WAN

Warum eine leistungsstarke Vernetzung die Zukunft von KMU sichert

Die Vernetzung mehrerer Standorte über einen geografisch weiten Bereich zu einem sogenannten „Wide Area Network“ (WAN) war lange Zeit mit erheblichen Kosten und technischen Hürden verbunden. Diese Herausforderungen führten dazu, dass solche Netzwerke meist nur großen Konzernen oder öffentlichen Institutionen vorbehalten waren.

In den letzten zehn Jahren hat sich dies jedoch grundlegend geändert: Mit der Einführung von Software-definierter Netzwerktechnologie für WAN (Software-Defined Networking WAN, kurz SD-WAN) steht mittlerweile eine kostengünstige und effiziente Lösung zur Verfügung. Diese macht es auch kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) möglich, ihre Standorte – seien es Büros, Produktionsstätten, Verkaufsfilialen oder Logistikzentren – effektiv zu vernetzen.

Warum SD-WAN als Schlüsseltechnologie für zukunftsorientierte Geschäftsmodelle und Anwendungen gilt, zeigen die folgenden fünf Vorteile:

1.     Wettbewerbsfähigkeit


In einer zunehmend digitalisierten Welt müssen KMU mit größeren Unternehmen mithalten können. Eine leistungsstarke IT-Infrastruktur ermöglicht effizientere Arbeitsprozesse und eine schnelle Anpassung an Marktveränderungen.

2.     Erfüllung von Kundenerwartungen


Kunden erwarten heute personalisierte und nahtlose Dienstleistungen. Eine moderne IT-Infrastruktur hilft KMU, ihre Angebote passgenau an Kundenbedürfnisse anzupassen und dadurch die Kundenzufriedenheit sowie die Bindung zu steigern.

3.     Effizienzsteigerung


Vernetzte Systeme optimieren Geschäftsprozesse durch bessere Koordination und Automatisierung. Dies erhöht die Produktivität und senkt die Fehlerquote – ein entscheidender Vorteil, insbesondere für KMU mit begrenzten Ressourcen.

4.     Sicherheitsverbesserung


Eine moderne, vernetzte Infrastruktur bietet fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, die KMU vor Cyberangriffen schützen können. Angesichts der zunehmenden Cyberkriminalität ist dies auch für kleinere Unternehmen von zentraler Bedeutung.

5.     Skalierbarkeit
 

SD-WAN ermöglicht eine flexible und kosteneffiziente Skalierung der IT-Infrastruktur und bietet somit optimale Rahmenbedingungen für das nachhaltige Wachstum von KMU.

Fazit: Eine leistungsfähige Vernetzung hilft KMU, ihre Prozesse zu optimieren, die Kundenzufriedenheit zu steigern und sich effektiv gegen Sicherheitsrisiken zu wappnen.

Möchten Sie Ihr Unternehmen nachhaltig vernetzen und auf ein neues Level heben? Wir beraten Sie gerne!