Ist Ihr Smartphone oder Tablet ausreichend gesichert? Der Digitalverband Bitkom rechnet mit jährlichen Schäden durch Cyberkriminalität, auch und insbesondere bei Mobilgeräten, in Milliardenhöhe. Wie können Unternehmer Ihre Mitarbeiter:innen und sich selbst vor solchen Risiken schützen, ohne beim Nutzwert der Geräte Abstriche machen zu müssen?
Laut dem Bitkom-Studienbericht 2018 sind zwischen 2016 und 2018 insgesamt 68 Prozent der befragten Unternehmen Opfer von Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl geworden. Im Visier von Hacker:innen und Saboteur:innen stehen dabei nicht nur die Endgeräte selbst (32 Prozent), sondern auch darauf enthaltene Daten oder sensible Dokumente (23 beziehungsweise 21 Prozent).
Dabei geht es auch, aber nicht nur um den technischen Geräteschutz: Gerade einmal 66 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, spezielle Regelungen für die Mitnahme von ITK-Equipment auf Geschäftsreisen zu haben. Eine „Clean-Desk-Policy”, bei der Smartphones und andere sensible Geräte nicht offen herumliegen sollen, haben nur 50 Prozent im Einsatz – dabei kommt so mancher „Angriff” gar nicht zwingend von außen, sondern kann auch von intern erfolgen.