Portrait von Dr. Lorenz Steinke

Lorenz Steinke

Autor

Dr. Lorenz Steinke ist Technikjournalist und interessiert sich für alles, was programmierbar ist: Vom Arduino Nano bis zum neuesten Smartphone und von der Hausautomation bis zum autonom fahrenden Automobil. Sein Studium finanzierte er mit dem Verfassen von Anleitungen für Industriemaschinen, fühlte sich aber auch zu Technik ganz ohne Stromanschluss hingezogen: Seine Dissertation schrieb der gebürtige Dortmunder deshalb über Dampflokomotiven. Später arbeitete er für Computerzeitschriften und testete Betriebssysteme und Videospiele (Lieblingstitel: Command & Conquer). Auch privat vertraut er auf ausgereifte Technik: In seinem Sportfallschirm ließ er schon früh einen elektronischen Cypres-Öffnungsautomaten verbauen, damals noch in solider 8-Bit-Technologie.

75 Beiträge

Alle Beiträge von: Lorenz Steinke

Security
Ein Mann hält seine beiden Hände geöffnet vor seiner Brust. Darüber schweben verschiedene IT-Symbole sowie Nullen und Einsen. In der Mitte ein großer Schutzschild mit einem geschlossenen Vorhängeschloss darin.

Datenschutz für Unternehmen: Alles Wichtige im Überblick

Datenschutz ist für Unternehmen ein wichtiges Thema. Denn kein Geschäftsbetrieb ohne Daten – doch viele davon müssen besonders geschützt werden. Wie Sie Datenschutz in Ihrem Unternehmen sicher und effizient umsetzen und was Gummienten damit zu tun haben, erfahren Sie hier. Seit 2018 wird in der EU die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) angewendet. Sie regelt unter anderem, welche Kundendaten Sie als Unternehmer:in erfassen dürfen, welche Firmendaten welchen Schutzstatus haben oder wie und wie lange Sie die digitalen Personalakten Ihrer Mitarbeiter:innen speichern dürfen. Von der Zeiterfassung in der Produktion über die IoT-Überwachungskamera auf Ihrem Firmengelände bis zum Fotomaterial in Ihrer Imagebroschüre: Fast jeder Unternehmensbereich und fast jede Tätigkeit in Ihrem Unternehmen berührt in der einen oder anderen Form auch den Datenschutz. Überall dort können Ihren Mitarbeiter:innen aber auch Datenschutzpannen unterlaufen, für die Sie und Ihr Unternehmen im Zweifel haften müssen. Grund genug also, sich mit dem Thema Datenschutz näher zu befassen.

Security
Ein Schildsymbol mit Häkchen auf grünem Grund schwebt über einem Serverrack.

Hardware-Firewalls: Das sind die Vorteile

Jeder Windows-Computer hat heute eine eigene Software-Firewall an Bord. Warum also noch im Firmennetz zusätzlich eine Hardware-Firewall einrichten? Und was unterscheidet eine Hardware-Firewall überhaupt von Software-Lösungen? Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag. Wer im Internet unterwegs ist, sollte Computer und Netzwerk unbedingt mit einer Firewall schützen. Denn Cyberkriminelle greifen meist schon innerhalb der ersten Sekunden jedes neue Endgerät an, das sich mit dem Internet verbindet. Viele Firmen setzen für den Schutz ihres Unternehmensnetzes auf leistungsfähige Hardware-Firewalls – zusätzlich zu den Software-Firewalls, die auf den meisten Büro-Computern vorhanden sind. Warum diese scheinbare Doppelung sinnvoll ist, erfahren Sie hier.

Security
Mann unterschreibt auf einem mehrseitigen Webformular. Auf einer Seite des Webformulars fallen zeitgleich von oben Warnsymbole auf die Textzeilen.

Cross-Site-Scripting (XSS): Wenn Ihre Website plötzlich Schadcode verbreitet

Beim Cross-Site-Scripting (XSS) kombinieren Kriminelle scheinbar harmlose Webseitenaufrufe mit gefährlichem Schadcode. Haben Sie schon geprüft, ob Ihr eigener Internetauftritt gegen derartige Attacken geschützt ist? Erfahren Sie hier, wie trickreich die Angreifer:innen beim Cross-Site-Scripting vorgehen und mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Website wirksam schützen. Während Sicherheitsexpert:innen regelmäßig vor neuen Viren, Trojanern und Ransomware warnen, gehört das Cross-Site-Scripting (XSS) zu den unterschätzten Cybergefahren. Dabei ist es bis heute eine sehr effiziente Hackingtechnik. Weltweit sind nach Schätzungen mehrere Millionen Websites unzureichend gegen XSS gesichert. Bei vielen bekannten Anbietern und Plattformen im Internet wie Facebook, ebay, Amazon oder WhatsApp wurden schon XSS-Lücken in deren Internetauftritten gefunden. Besonders gravierende Sicherheitslücken schaffen es regelmäßig in die Berichte des Fachforums Open Worldwide Application Security Project (OWASP). Doch wie genau funktioniert XSS und warum schützen viele Unternehmen und Organisationen ihre Websites nicht ausreichend?

Digitalisierung
Zwischen dem Zeigefinger einer Roboterhand und dem eines Menschen ist ein leuchtender Punkt, im Vordergrund Schaltkreise mit Code

Künstliche Intelligenz im Alltag: 14 Beispiele

Künstliche Intelligenz (KI) ist einer der wichtigsten Trends in der Digitalisierung. Programme wie der Chatbot ChatGPT leisten inzwischen Erstaunliches und werden täglich besser. Auch in anderen Bereichen kommt immer häufiger KI zum Einsatz, manchmal allerdings gut versteckt. Erfahren Sie hier, wo Sie künstliche Intelligenz in Ihrem Alltag bereits nutzen – ob bewusst oder unbewusst. Rund 13 Prozent aller deutschen Unternehmen verwenden KI in ihren Geschäftsprozessen. In den Sektoren Dienstleistung und Handel liegt dieser Wert sogar bei etwa 20 Prozent. Weitere neun Prozent der befragten Firmen wollen zukünftig künstliche Intelligenz nutzen. Das sind die Ergebnisse einer Erhebung des Wirtschaftsforschungsinstitutes Ifo. Weit höher dürften diese Prozentwerte ausfallen, wenn auch die indirekte Nutzung von KI berücksichtigt wird, etwa über Software-as-a-Service (SaaS). Denn vom Smartphone über die Spam-Erkennung des E-Mail-Servers bis zur Software für die Warenwirtschaft: Immer mehr Geräte und Anwendungen arbeiten heute mit KI.

Digitalisierung
Ein Gehirn, umgeben von einem blauen Netzwerk schwebt über einem Mikroprozessor, von dem zahlreiche Leiterbahnen abgehen.

Künstliche Intelligenz: Wie Maschinen das Denken lernen

Programme, die selbständig Texte schreiben und Bilder malen; Kamerasysteme, die unter dem Mikroskop gefährliche Krebszellen erkennen; und Autos, die einen Verkehrsunfall vorhersehen, bevor er eintritt: Was künstliche Intelligenz heute alles leistet und was sich Entwickler:innen und Nutzer:innen für die Zukunft versprechen, erfahren Sie hier. Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. In der Industrie hat das maschinelle Lernen schon länger Einzug gehalten und lässt beispielsweise Roboter selbständig ihre Arbeitsabläufe optimieren. Laut einer Bitkom-Erhebung ist der Anteil der Unternehmen in Deutschland, die im Jahr 2023 KI nutzten, gegenüber dem Vorjahr von 9 auf 15 Prozent gestiegen. Mit dem Einzug von KI in immer mehr Applikationen und Geräte dürfte dieser Anteil bald noch deutlich höher liegen. Viele Menschen nutzen bereits jetzt täglich KI am Arbeitsplatz, ohne dies zu registrieren, etwa in Videokonferenzsystemen oder bei der Recherche im Internet.

Security
Ein Mann und eine Frau sitzen vor einem Computerbildschirm mit Programmcode. Auf dem Bildschirm der Warnhinweis „Trojaner entdeckt“.

Trojaner erkennen – so gehen Sie vor

Mal eben eine kostenlose Grafikanwendung aus dem Internet heruntergeladen, schon ist es passiert: Ein darin verstecktes Trojanisches Pferd spioniert Ihre Festplatte aus und gibt Ihre Bankdaten und Passwörter heimlich an Kriminelle weiter. Wie Sie Trojaner auf Ihrem Computer im Idealfall rechtzeitig erkennen, lesen Sie hier. Seit Jahrzehnten treiben Viren, Trojaner und andere Schadprogramme ihr Unwesen in Computernetzen. Der Fachverband Bitkom schätzt die jährlichen Schäden durch Cybercrime allein in Deutschland auf über 200 Milliarden Euro. Vielleicht schlummert auch auf Ihrem Arbeitsplatz-Computer ein Trojaner, den Sie bisher noch nicht entdeckt haben.

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